Schwerpunkte in der Krankenversorgung der Klinik für Hämatologie, Hämostaseologie, Onkologie und Stammzelltransplantation sind die Diagnostik und Therapie des gesamten Spektrums bösartiger Neubildungen und ihrer Vorstufen, gutartiger hämatologischer Erkrankungen und von Störungen der Blutgerinnung (Hämophiliezentrum).
Im Mittelpunkt stehen die hämatologisch-onkologischen Schwerpunktstationen. Die Ambulanzen (Polikliniken, §116b SGB V (ambulante Behandlung im Krankenhaus), KV-Ermächtigung) und die Tageskliniken stellen eine wichtige Ergänzung und Verzahnung zum stationären Sektor dar und erlauben die Durchführung ambulanter und teilstationärer Therapien.
Die Klinik bildet zusammen mit der Pädiatrischen Onkologie die größte Einrichtung in Niedersachsen für Knochenmark- und Blutstammzell-Transplantationen.
Psychologinnen und eine Palliativmedizinerin ergänzen das medizinische Team und bieten Patienten spezielle therapeutische Unterstützungen bei Problembewältigungen im Krankheitsverlauf an.
Die Interdisziplinarität der Onkologie erfordert eine umfangreiche Konsiliartätigkeit, die beispielsweise in Form regelmäßiger Fallkonferenzen intern und z.T. mit externer Beteiligung durchgeführt werden. Alle Patientendaten der Klinik werden an das klinische Krebsregister des Tumorzentrums der MHH gemeldet und sind damit im Rahmen qualitätssichernder Projekte auswertbar.
Das Hämophiliezentrum betreut die größte Zahl von Patienten mit angeborenen und erworbenen Gerinnungsstörungen in Norddeutschland.
Die hämatologischen und hämostaseologischen Labore erbringen diagnostische Leistungen für die gesamte MHH und z.T. auch externe Einsender.
Die Schwerpunkte der Klinik für Hämatologie, Hämostaseologie, Onkologie und Stammzelltransplantation im Einzelnen: