Schwerpunkte

Die Kliniken, Institute und Abteilungen der Kopfmedizin präsentieren einen wesentlichen Teil der Krankenversorgung, Forschung und Lehre an der Medizinischen Hochschule Hannover. Erkrankungen der Sinnesorgane, des Nervensystems, des oberen Atmungs- und Verdauungstraktes gehören zu den inhaltlichen Schwerpunkten. Die enge Verflechtung der Kopf- und Halsorgane bildet die Basis für eine notwendige interdisziplinäre Kooperation in Diagnostik und Therapie, Forschung und Lehre. Die häufigen Erkrankungen im Kopfbereich gehen häufig mit Funktionsstörungen einher, die spezielle Verfahren in der Diagnostik und Behandlung erfordern. Der Funktionswiederherstellung kommt dabei besondere Bedeutung zu, in deren Rahmen häufig Implantate eingesetzt werden. 

Deren Entwicklung und Verbesserung stellen die wesentlichen Schwerpunkte der Forschung dar. Ausdruck der wissenschaftlichen Exzellenz sind das  Exzellenzcluster Hearing4all und das Zentrum für systemische Neurowissenschaften in Kooperation mit der Tierärztlichen Hochschule Hannover und der Leibniz Universität Hannover. Damit die bildet die Kopfmedizin einen wesentlichen Schwerpunkt der Forschung an der Medizinischen Hochschule Hannover im Bereich der biomedizinischen Technik und der medizinischen Implantate.

Einen weiteren Schwerpunkt stellen Tumorerkrankungen dar, die ein interdisziplinäres Vorgehen unter Beteiligen der Strahlentherapie und der Onkologie erfordern. Kopf-Hals-Tumoren und die Neuro-Onkologie stellen wesentliche Bereiche des zertifizierten Onkologischen Zentrums der MHH dar.

Das Kopfzentrum der MHH steht für medizinischen Fortschritt durch Forschung und Entwicklung zur bestmöglichen Behandlung der Patienten.